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5 Gründe warum sich Online-Gesundheitsberatung lohnt

Der Einsatz von Online-Gesundheitsberatung mit Ärzten, Heilpraktikern, Psychologen, Ernährungsberatern etc. hat es für Menschen auf der ganzen Welt bisher schon möglich gemacht, vereinfachten Zugang zu hochqualitativen Gesundheitsleistungen zu erhalten. Mit zunehmender Internetnutzung aller Generationen und durch die erhöhten Kenntnisse auf Seiten der Ratsuchenden bevorzugen immer mehr Menschen Online-Informationsbeschaffung und Online-Konsultationen, als bei körperlichen oder seelischen Beschwerden ständig zum Arzt zu gehen.

Vor allem für alltägliche Beschwerden wie Husten, Schnupfen, Kopf- oder Bauchschmerzen etc. ist ein erhöhtes Aufkommen an Online-Aktivität zu erkennen. Besonders viel Online-Gesundheitsberatung wird heutzutage auch von Frauen während der Schwangerschaft in Anspruch genommen. Laut einer US-Studie suchten im Jahr 2012 fast ein Drittel der werdenden Mütter täglich online nach Gesundheitsinformationen.
Zwar ist es wichtig zu beachten, dass individuelle und interaktive Online-Gesundheitsberatung einen traditionelle Beratung während eines Arztbesuches nicht vollständig ersetzen kann und soll. Jedoch ist der Onlinebereich ein, wenn nicht das entscheidende Element bei der Bereitstellung von Sekundär-Beratung.

Hier sind fünf Gründe, warum sich Online-Gesundheitsberatung lohnen kann:

Einfacher Einstieg in vertrauliche Themen
Beraterinnen und Berater sowie Ratsuchende, die die Online-Kommunikation bisher noch ablehnen, argumentieren häufig damit, dass die Präsenzberatung wesentlich vertrauter ist und Klienten deshalb bei vor-Ort-Sitzungen besser über ihre Beschwerden sprechen können, besonders wenn es sich um psychische Probleme handelt.

Doch das ist eine sehr einseitige Beurteilung bezüglich des Einsatzes von elektronischen Kommunikationsmedien. Denn einige Beratungsanbieter haben sehr wohl gute Erfahrungen mit der Online-Kommunikation gemacht, auch besonders wenn es sich um sehr persönliche und vertrauliche Probleme handelte. Dadurch, dass bei der Online-Beratung die Kommunikation für die Ratsuchenden im gewohnten, vertrauten Umfeld stattfand, war es für diese wesentlich besser möglich,  offener und befreiter über körperliche und vor allem seelische Belastungen und Probleme zu sprechen, als wenn sie in einer fremden Praxis saßen und ihr Gesicht zeigen mussten. Für diese Art der Online-Gesundheitsberatung bieten sich besonders gut Textchat oder auch Voicechat an, das heißt die Kameras einer Videochatsoftware bleiben während des Gesprächs ausgeschaltet, sodass anonym und diskret kommuniziert werden kann.

Verfügbarkeit
Im Falle von Krankheiten sind lange Anfahrtswege und anschließende Wartezeiten das Letzte was ratsuchende Patienten wollen. Bei einer Online-Gesundheitsberatung können Ratsuchende genau darauf verzichten. Denn eine Online-Konsultation kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt von zu Hause aus gestartet und durchgeführt werden. Dementsprechend können auch Ratsuchende aus ländlichen Gebieten auf hochqualifizierte Gesundheitsberater aus weit entfernten Regionen zurückgreifen und sind nicht mehr lediglich auf lokale Anbieter angewiesen.

Keine Ansteckungsgefahr
Im Wartezimmer einer Praxis treffen sich all die leidenden und kranken Personen, die vom Arzt untersucht werden möchten. Dementsprechend viele Keime und Bakterien treten dort auf. Das Risiko, sich bei anderen Kranken anzustecken, wird durch eine Online-Gesundheitsberatung hingegen vollständig eliminiert.

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Flexibilität
Bei einer Online-Gesundheitsberatung benötigen Ratsuchende im Gegensatz zu Besuchen in einer Praxis vor dem Start der Sitzung keine Krankenkarte und keine Unterlagen und können sofort starten. Außerdem sind sie flexibel in der Auswahl des Kommunikationsmodus. Möchten sie persönlich mit dem Gegenüber sprechen, empfiehlt sich eine Beratung per Videochat, für anonyme Gesundheitsberatungen stehen aber außerdem ein Textchat oder ein Voicechat zur Verfügung. Aber auch asynchrone Gesundheitsberatungen sind möglich und werden schon häufig  unter dem Begriff Online-Beratung durchgeführt, indem Nachrichten zwischen Ratsuchenden und Beratern versendet werden.

Reduzierte Kosten
Erhöhte Präventionsleistungen und stetige Versorgungspakete für chronisch Kranke, beispielsweise durch regelmäßige Online-Gesundheitsberatung oder andere Telemedizinleistungen, lassen die Anzahl der Fahrten der Notfallambulanzen sowie Krankenhausbesuche nachweislich senken. Die Reduzierung dieser Gesundheitsleistungen führt zu niedrigeren Gesundheitsausgaben. Dank der Verlagerung von Beratungsleistungen in den Onlinebereich kann die medizinische Versorgung demnach verbessert und gleichzeitig können Kosten gesenkt werden. Unter anderem deshalb ist das Thema Telemedizin, das auch die Online-Gesundheitsberatung mit einschließt, zur Zeit solch ein Megatrend.

 

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