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Peers @ Flexperto – Gero Schatz, Data Privacy and Compliance Manager, Intern/Working-Student/Employee

 

Warum ins Start-Up als Jurastudierender? Warum zu Flexperto?

Als ich mich zum Oktober 2020 bei Flexperto bewarb, hatte ich bereits einige Erfahrungen in klassisch juristischen Bereichen bei Tätigkeiten in Kanzleien, bei Gericht und am Lehrstuhl sammeln dürfen und wollte nun gern die Praxis eines Unternehmensjuristen besser kennenlernen.

Hierbei war mir wichtig, dass ich die Möglichkeit bekomme, mehr als nur die typische Rolle des HiWis oder des Praktikanten zu übernehmen – ich wollte eine Tätigkeit, die mich sowohl fachlich als auch persönlich herausfordert. Genau das konnte mir Flexperto in einem rechtlich hochaktuellen, enorm wichtigen und äußerst interessanten Bereich bieten.

Nicht nur erhielt ich von Anfang an viel Vertrauen bei der Übernahme von Projekten, die ich selbstständig in eigener Verantwortung durchführen durfte, auch wuchs der mir anvertraute Verantwortungsbereich schnell, sodass ich nach einiger Zeit auch eigenständig über die Priorisierung und Umsetzung von Projekten im Bereich Datenschutz und Compliance entscheiden konnte.

Ich bekomme hier nicht nur die Möglichkeit, meine Fachkompetenz zu beweisen und zu erweitern, sondern auch die Möglichkeit eigene Ideen mit einzubringen. Bei der Umsetzung dieser erhalte ich umfassende Einblicke in ein junges und erfolgreiches IT Start-Up und lerne dabei die Praxis des Datenschutzrechts und des Themas Compliance aus der Unternehmensperspektive sehr gut kennen. Dabei wird mir die Möglichkeit gegeben, mein volles Potential in etwaigen Bereichen auszuschöpfen und einmalige Erfahrungen zu sammeln. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen bin ich Flexperto sehr dankbar.

Ein weiterer riesiger Vorteil ist, dass FLEXperto auch im Arbeitsverhältnis seinem Namen treu bleibt, das bedeutet: FLEXible Arbeitszeit, FLEXibler Arbeitsort, FLEXible Arbeitsstunden aber auch ein FLEXibles Arbeitsverhältnis an sich – so startete ich als Praktikant, wurde dann als Werkstudent übernommen und entschied mich nun zu einem Urlaubssemester, in welchem ich als Angestellter bei Flexperto tätig bin.

Wie sieht ein durchschnittlicher Tag aus? An welchen Projekten arbeitest du? 

Mein Alltag besteht aus der Klärung von Rechtsfragen bei internen und externen Anfragen, der Besprechung mit Kollegen aus der Abteilung, der Planung von Projekten – eine neue Datenschutzerklärung hier, ein Cookiebanner dort und dann noch ein anstehendes Datenschutz-Audit.

Grob lässt sich meine Tätigkeit in langfriste Projekte und kurzfristige Anliegen (bspw. Kundenanfragen) aufteilen. Ich arbeite an einem Tag meist an beidem, wobei sich die Aufgaben stets stark voneinander unterscheiden, sodass immer etwas Spannendes dabei ist. Insbesondere habe ich so aber auch die Möglichkeit, mich in allen Bereichen des Datenschutzrechts weiterzubilden. Wie ich die Anliegen und Projekte priorisiere, ist mir überlassen und auch in der Umsetzung bin ich frei. Eines meiner Lieblingsprojekte ist das Aufsetzen von Whitepapers zu bestimmten Themen, welche in der Kundenkommunikation verwendet werden. Diese werden oft in der Rechtsabteilungen von großen Versicherungen und Banken oder in deren Kanzleien geprüft, sodass juristisch besonders sauberes Arbeiten hier im Vordergrund steht. Bei anderen Aufgaben hingegen kommt es vielmehr auf die Fähigkeit an, Nichtjuristen Datenschutzthemen verständlich zu vermitteln.

Jeden Tag gibt es etwas Neues und Eines ist garantiert – Langweile kommt sicher nicht auf.

 

 

Wie würdest du die Kultur von Flexperto aus der Sicht eines Praktikanten/Werkstudenten beschreiben?

Datenschutz ist ein Bereich an der Schnittstelle von Recht und IT. Daher ist, gerade bei der Umsetzung von Datenschutzthemen, eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen von zentraler Bedeutung.

Bei Flexperto herrscht eine einzigartige interkulturelle, freundliche und offene Unternehmenskultur mit außerordentlich flachen Hierarchien. Es ist unwichtig, ob du Praktikant*in, Werkstudent*in oder CEO bist und zugegebenermaßen kenne ich das Anstellungsverhältnis von vielen Kolleg*innen überhaupt nicht. Darauf kommt es bei uns auch überhaupt nicht an. Kreative Ideen sind von jedem gern gesehen, finden großen Anklang und werden oftmals schnell umgesetzt. Alle Mitarbeiter*innen ziehen an einem Strang und bilden gemeinsam unsere Flexperto-Family. Mit Anerkennung und Wertschätzung für eingebrachte Ideen sowie erbrachte Leistungen wird hier jeder gleichermaßen belohnt.

Durch diese angenehme Unternehmenskultur stellt ein Treffen nach der Arbeitszeit (auch in digitaler Form) keine Ausnahme dar.

Was sind deine wichtigsten Learnings aus deiner Zeit bei Flexperto?

Mit zu den wichtigsten Learnings gehört definitiv meine fachliche Kompetenz im Datenschutzrecht sowie in den angrenzenden Bereichen (insbesondere Compliance-Anforderungen von Versicherungen und Banken), die ich über den Zeitraum auf- und ausbauen konnte. Ich fühle mich inzwischen in dem Bereich sehr sicher und wohl. Durch die englische Unternehmenssprache konnte ich nicht nur die Hemmschwelle überwinden, in einer Fremdsprache zu kommunizieren, auch konnte ich meine (Fach-)Englischkenntnisse in Wort und Schrift eklatant erweitern. Dies ist auf Grund der Internationalität des Datenschutzrechts gerade von großer Wichtigkeit und bei vielen Recherchearbeiten enorm hilfreich.

Aber auch persönlich wachse ich enorm an meiner Anstellung. Mir fällt auf, wieviel Spaß es mir bereitet, Verantwortung zu übernehmen, selbstbestimmt arbeiten zu dürfen und im Beruf gefordert und gefördert zu werden.

Außerdem ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, Teil eines motivierten und freundlichen Teams zu sein – und genau das findet man unter Garantie bei Flexperto.

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Bist du daran interessiert, Teil von Flexperto zu werden? Schaue gerne in den kommenden Wochen auf unserer Karriereseite nach verschiedenen Stellen.