Zurück zu Blog

Typische Fehler bei der digitalen Beratung – und wie man diese vermeidet!

1. Smalltalk

Wenn Sie einen Kunden in der echten Welt treffen, steigen Sie vermutlich erst mit ein paar allgemeinen Sätzen ein und knallen ihm nicht direkt einen Vertrag auf den Tisch – daher ist es auch bei der digitalen Beratung sehr wichtig, den persönlichen Draht zum Kunden herzustellen. Plaudern Sie doch erstmal ein bisschen mit Ihrem Kunden. Dadurch fühlt sich der Kunde wohler bei Ihnen, die Gesprächsatmosphäre ist lockerer und dadurch auch Ihr Ziel, nämlich ein Vertragsabschluss, deutlich aussichtsreicher.

 

2. Professionell mit Fehlern umgehen

Selbst wenn Sie die digitale Beratung vor Ihrer ersten Beratung ausgiebig getestet haben, was wir dringlichst empfehlen, kann es zu Fehlern kommen. Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern. Sie werden sonst nur hektisch und wirken unprofessionell. Entschuldigen Sie sich einfach für den (technischen) Fehler und setzen die Beratung fort, Ihr Kunde wird vermutlich sowieso begeistert sein, vom Sofa aus komfortabel mit Ihnen Verträge abschließen zu können und Ihnen den Fehler keineswegs übel nehmen. Schimpfen über Ihren Computer oder die Software macht auch nichts besser, sondern erwirkt eher den Eindruck, dass Sie Ihren Arbeitsplatz nicht im Griff haben.

 

3. Private Nachrichten nicht aufpoppen lassen

Sie sind ein „digital Nomad“ und Ihre komplette Kommunikation und damit auch Ihre private Kommunikation läuft bereits online und verknüpft ab? Das ist natürlich ideal – es sei denn, Nachrichten über den nächsten Grillabend erscheinen plötzlich, wenn Sie Ihrem Kunden gerade ein Produkt verkaufen wollen. Achten Sie daher bitte gründlich darauf, dass kein Messenger-Dienst oder E-Mail-Benachrichtigungsdienst sogenannte Pop-ups verursacht. Im schlimmsten Fall sieht Ihr Kunde dadurch während des Bildschirm Teilens nämlich genau diese Nachricht. Doch auch wenn diese Pop-Ups deaktiviert sind, sollten zusätzlich auch Ton-Benachrichtigungen deaktiviert sein – sowohl auf Ihrem PC als auch auf Ihren mobilen Geräten. Ein nerviges und sich wiederholendes „Bing“ wirkt schnell unprofessionell und ist einfach zu vermeiden.

 

4. Bitte nicht stören!

Achten Sie darauf, während Ihrer Meetings nicht gestört zu werden, vor allem, wenn Sie von Zuhause oder von unterwegs arbeiten. Ihr Kunde erwartet Ihre volle Aufmerksamkeit, und diese sollte daher nicht von Umgebungsgeräuschen oder Ihren Kindern gestört werden.